Schon während des Studiums sammelte die österreichisch-schwedische Sopranistin Magdalena Hallste Bühnenerfahrung und stand in Purcells „Dido und Aeneas“ als Belinda, in Mozarts „Don Giovanni“ als Zerlina und in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ als Gretel auf der Bühne. Auch der Operette ist die Sopranistin zugetan: im Sommer 2022 debütierte sie beim Lehár Festival Bad Ischl als Jeanette in Franz Lehárs „Wiener Frauen“. Sowohl im Konzert, als auch im Bereich der Kirchenmusik sammelte Magdalena Hallste Erfahrung als Solistin - ihr Repertoire umfasst diverse Oratorien und Messen von Schubert, Haydn und Mozart und sie ist regelmäßig im Wiener Stephansdom und in der Augustinerkirche. Im März sang sie die Sopran-Partie von Haydns „Schöpfung“ an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Alois Glaßner. Im Juni 2023 feierte Magdalena Hallste ihr Debüt mit dem Concentus Musicus Wien unter der Leitung von Stefan Gottfried sowohl im Goldenen Saal des Musikverein Wien und im Brucknerhaus Linz - am Programm stand das Opernfragment „Lo sposo Deluso“ von W. A. Mozart. Mit großer Hingabe widmet sich die vielseitige Sopranistin dem Wienerlied. Gemeinsam mit Johannes Münzner am Akkordeon konzertiert sie damit regelmäßig im In- und Ausland und 2017 wurde eine gemeinsame CD aufgenommen. Magdalena Hallste studiert derzeit Lied und Oratorium an der mdw bei KS Angelika Kirchschlager. Gesanglich wird sie derzeit von Univ.-Prof-in Laura Aikin betreut. Sie ist Finalistin des 10. Internationalen Heinrich Strecker Gesangswettbewerbs in Baden und des Wettbewerbs „Zukunftsstimmen“ von Elina Garanca 2023.
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