Ekkehard Klemm wurde im damaligen Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, geboren. Nach seiner Zeit im Dresdner Kreuzchor unter Rudolf Mauersberger und Martin Flämig schloss sich ein Studium in den Fächern Dirigieren und Komposition in Dresden bei Siegfried Kurz, Manfred Weiss und Wilfried Krätzschmar an. Wichtige Anregungen erhielt er darüber hinaus von Hartmut Haenchen, Peter Gülke, Kurt Masur und Rolf Reuter. Von 1984 – 1988 war Klemm Kapellmeister am Landestheater Altenburg, danach Chefdirigent am Theater Greifswald bzw. Theater Vorpommern, ehe er 1996 an das Staatstheater am Gärtnerplatz nach München wechselte. Es entstanden hier u. a. die Kultinszenierung von Flotows „Martha” sowie die TV-Produktion von Lortzings „Wildschütz” mit Claus Guth, vor allem aber viele Ur- und Erstaufführungen. Seit 2003 ist Klemm Professor für Dirigieren an der HfM Dresden, wo er von 2010 – 2025 auch Rektor war. Viele seiner Schüler, die regelmäßig auch bei den Absolventenkonzerten im Erzgebirge auftraten, sind mittlerweile international erfolgreich. Ehrenamtlich engagiert Klemm sich als Präsident des Verbandes Deutscher Konzert Chöre VDKC und seit 2022 als Vizepräsident der Sächsischen Akademie der Künste. Zehn Jahre lang wirkte er als Mitglied des Sächsischen Kultursenats. Ekkehard Klemm war von 2017 – 2025 Chefdirigent der Elbland Philharmonie Sachsen und wurde kürzlich zu deren Ehrendirigent ernannt.
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