Ondřej Potůček wurde in Prag geboren. Er begann 2009 sein Gesangsstudium am „Musikgymnázium“ in Prag bei Prof. Mgr. Jaroslav Mrázek. Von 2017 bis 2024 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei KS Prof. Roland Schubert und schloss dort seinen Master ab. Potůček trat in zahlreichen Produktionen auf, darunter als „Amor“ in Christian Josts „Dichterliebe“ (HMT Leipzig, 2021), als „Zweiter Geharnischter“ und „Sprecher“ in Mozarts „Die Zauberflöte“ (Theater Rudolstadt, 2021) sowie als „Figaro“ in „Die Hochzeit des Figaro“ (Teatro Niccolini, Florenz, 2023). Er sang außerdem Rollen wie den „Wachtmeister“ in Carl Nielsens „Maskarade“, „Sciarrone“ in Puccinis „Tosca“ und den „Kaiserlichen Kommissar“ in „Madama Butterfly“ an der Oper Leipzig, „Masetto“ in Mozarts „Don Giovanni“ (Teatro Tina di Lorenzo, Noto) und „Colline“ in Puccinis „La Bohème“ (Giardini Naxos Sommerfestival).
Weitere Höhepunkte umfassen seine Auftritte im Rahmen des Projekts „European Opera Academy“ in Valencia (Il viaggio a Reims von G. Rossini) und eine Konzerttournee in Boston (2023). In der Spielzeit 2024_2025 debütiert Ondřej Potůček als „Wiesinger“ in Oscar Straus’ „Das Walzerparadies“ am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz.
Potůček ist der Gewinner des internationalen Gesangswettbewerbs „Bohuslav Martinů“, des internationalen „Giulio Perotti“ Gesangswettbewerbs in Ueckermünde, des internationalen „Rudolf Petrák“ Gesangswettbewerbs in Žilina, des internationalen Gesangswettbewerbs „Pro Bohemia“ in Ostrava und des internationalen Gesangswettbewerbs „Triomphe de l’Art“ in Brüssel, wo er auch den Publikumspreis gewann.
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